bewältigen

bewältigen

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be|wäl|ti|gen [bə'vɛltɪgn̩] <tr.; hat:
(mit etwas Schwierigem) fertigwerden:
eine schwere Aufgabe allein, nur mit Mühe bewältigen.
Syn.: ↑ bewerkstelligen (Papierdt.), ↑ durchkommen (ugs.), hinter sich bringen, ↑ lösen, ↑ meistern, schaffen, ↑ schmeißen (ugs.), ↑ überwinden.

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be|wạ̈l|ti|gen 〈V. tr.; hat〉
1. fertigwerden mit, überwinden (Schwierigkeiten)
2. ausführen, erledigen (Arbeit)
● ich kann es nicht \bewältigen ich schaffe es nicht; die Portion kann ich nicht allein \bewältigen nicht allein aufessen; ich weiß kaum, wie ich das alles \bewältigen soll [→ walten]

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be|wạ̈l|ti|gen <sw. V.; hat [für veraltet gewältigen, mhd. geweltigen, zu ↑ Gewalt]:
mit etw. Schwierigem fertigwerden; etw. meistern:
eine Arbeit, eine Aufgabe [spielend] b.;
ein Problem b.;
die Vergangenheit, ein traumatisches Erlebnis, ein Trauma b.;
sie konnten den Besucherandrang nicht b.;
diese Portionen kann man kaum b.;
das ganze Material muss bewältigt werden;
das zu bewältigende Pensum, die zu bewältigende Aufgabe.

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be|wạ̈l|ti|gen <sw. V.; hat [für veraltet gewältigen, mhd. geweltigen, zu ↑Gewalt]: a) mit etwas Schwierigem fertig werden; etw. meistern: eine Arbeit [spielend] b.; ein Problem b.; Schwierigkeiten b.; die Vergangenheit, ein traumatisches Erlebnis, ein Trauma b.; das ganze Material muss bewältigt werden; sie konnten den Besucherandrang nicht b.; diese Portionen kann man kaum b.; Nur können die Bewohner oft eine Instandsetzung finanziell nicht b. (Augsburger Allgemeine 3./4. 6. 78, 24); Das zu bewältigende Pensum wächst sogar von Tag zu Tag (horizont 12, 1977, 24); ∙ b) <b. + sich> sich überwinden: sie bewältigte sich so weit, dass sie das fast eingegossene Getränk verschluckte (Stifter, Bergkristall 49).

Universal-Lexikon. 2012.

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